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Queen Mama.

Ein Stück über uns.


Es gibt Abende, da willst du kein Kind mehr hören. Kein Selbsthilfebuch aufschlagen. Keine Wäsche mehr zusammen legen. Du willst einfach sitzen. Zuhören. Und das Gefühl haben:

Endlich sagt es mal wer.


Genau deshalb freu ich mich auf „Queen Mama“ vom feministischen Theaterkollektiv TitsUp!


Es geht nicht um Empowerment-Sprüche. Nicht um die „Kraft der Weiblichkeit“ oder um das perfekte Vereinbarkeitsmodell. Es geht um eine Frau, eine Mutter, eine Erschöpfte –die merkt: Das alles zerreißt mich. Und: Ich bin trotzdem noch da.


Care-Arbeit. Mental Load. Die Abwesenheit der Väter. Der Mythos der starken Mutter, die das schon irgendwie regelt. Und das leise Gefühl, dass dich niemand wirklich sieht, weil du immer noch funktionierst.


„Queen Mama“ zeigt, wie Mutterschaft wirklich aussieht.Wie sie klingt. Wie sie sich anfühlt.Ohne Filter. Ohne Erklärungen. Ohne Applaus.

Und das macht es groß.


Weil wir nicht nochmal hören müssen, wie gut wir das alles meistern. Sondern sehen wollen, was es mit uns macht, wenn wir es immer weiter müssen.


Ich freu mich auf dieses Stück, weil es nicht angenehm ist. Nicht nett. Sondern ehrlich.


Und ehrlich ist das Einzige, was ich gerade noch brauche. In der Kunst. Im Leben. In mir selbst.


Vielleicht sehen wir uns dort (ich bin am 29.11. dort).

Ich bringe keine Energie mit. Aber einen offenen Blick. Und das Gefühl: Das hier ist wichtig.


Deine Sandra



📍 Link zum Stück: theater-titsup.at/queen-mama

ree

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